Papst Leo: „KI kann keinen Arzt ersetzen“
„Dialog, Kommunikation und physischer Kontakt müssen in der therapeutischen Beziehung immer präsent sein, über die technischen Hilfsmittel und Geräte hinaus“, so der Papst.
Auch an den biblischen Erzählungen über Wunder Jesu falle auf, dass es da nicht um „mechanische Gesten“ gehe. Vielmehr stelle Jesus zu denen, die ihn um eine Heilung bäten, eine persönliche Beziehung her.
Leo XIV. wörtlich: „Ich lade euch ein, die Bedeutung der Beziehung Arzt-Patient weiter vor Augen zu haben. Eine Beziehung zwischen zwei Menschen, mit ihren Körpern und ihrem Innenleben, mit ihrer jeweiligen Geschichte.“
Künstliche Intelligenz könne natürlich „eine große Hilfe sein, um klinisches Helfen zu verbessern“, so der Papst. „Aber sie wird nie an die Stelle des Arztes treten können.“ Eine Geste der Nähe und ein tröstendes Wort ließen sich „nicht durch einen Algorithmus ersetzen“.
(vatican news – sk)
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