Papst Leo bei einer Audienz an diesem Montag Papst Leo bei einer Audienz an diesem Montag  (@VATICAN MEDIA)

Papst spricht Letten Mut zu

Papst Leo XIV. spricht den Einwohnern von Lettland in „turbulenten Zeiten“ Mut zu. Trotz aller „Unsicherheit der Umstände und der Herausforderungen“ gelte für Christen: „Hoffnung enttäuscht nicht“.

Das sagte der Papst zu den Teilnehmenden einer lettischen National-Wallfahrt zum Heiligen Jahr im Vatikan.

„Wie ihr wisst, hat Papst Franziskus Lettland 2018 zum 100. Jahrestag eurer Unabhängigkeit besucht und von den Schwierigkeiten gesprochen, die euer Land durchgemacht hat. Der derzeitige Konflikt in eurer Region kann an diese turbulenten Zeiten erinnern, aber es ist wichtig, dass wir uns alle im Angesicht solcher Drangsal zu Gott wenden und von seiner Gnade gestärkt werden.“

Gottvertrauen angesichts der Drangsal

Hoffnung – das zentrale Thema des Heiligen Jahres – bedeute nicht, „alle Antworten zu haben“, fuhr der Papst fort. „Aber sie bringt uns dazu, unser Vertrauen auf Gott zu setzen und Christus noch stärker nachzufolgen.“

An der Rom-Wallfahrt nahm auch die lettische Ministerpräsidentin Evika Siliņa teil, die im Vatikan an diesem Montag auch ein Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin führte. Dabei ging es vor allem um mögliche Friedensaussichten für die Ukraine. Die baltischen Staaten, zu denen Lettland gehört, fühlen sich seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine 2022 von Russland bedroht.

(vatican news – sk)

Die lettische Ministerpräsidentin traf im Vatikan auch Kardinalstaatssekretär Parolin
Die lettische Ministerpräsidentin traf im Vatikan auch Kardinalstaatssekretär Parolin   (@Vatican Media)
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24. November 2025, 12:52