Kambodscha/Thailand: Tausende mussten fliehen, der Papst betet für sie Kambodscha/Thailand: Tausende mussten fliehen, der Papst betet für sie 

Papst bestürzt über neu aufbrechenden Konflikt in Asien

Leo XIV. ist bestürzt über den erneuten Ausbruch des Konflikts entlang der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha. Am Rand der Generalaudienz forderte er an diesem Mittwoch (10. Dezember) „alle Parteien dazu auf, den Waffenstillstand unverzüglich einzuhalten und den Dialog wieder aufzunehmen“.

Bei dem Konflikt seien auch Zivilisten zu Opfern geworden, und Tausende hätten ihre Häuser verlassen müssen. Er bete für alle Betroffenen, versicherte der Papst.

Die beiden südostasiatischen Länder machen sich gegenseitig für den Beginn der neuen Zusammenstöße seit Sonntagabend verantwortlich. Sie kündigten jeweils an, bei der Verteidigung ihrer Souveränität nicht nachzugeben. Damit ist unklar, ob ein von US-Präsidenr Donald Trump im Juli vermittelter (brüchiger) Waffenstillstand noch zu retten ist. Kambodscha teilte am Dienstag mit, seit Montag seien neun Zivilisten getötet würden. Thailand zufolge starben drei Soldaten.

(vatican news – gs)

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10. Dezember 2025, 11:20