Papstreise in den Libanon kann Mut zum Bleiben stärken
„Der Libanon ist das letzte Land im Nahen Osten, in dem es eine starke christliche Präsenz gibt. Diese trägt in der aktuellen Situation wesentlich zur Stabilität bei, weil kirchliche Akteure an vielen Stellen die soziale Versorgung übernehmen und dort präsent sind, wo staatliche Unterstützung fehlt“, sagte Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen.
Papstbesuch ermutigt zum Einsatz in der Heimat
Reiseprogramm betont wichtigen Dienst an Armen
Ebenfalls wird Papst Leo eines der Krankenhäuser besuchen, das von der Kongregation der Franziskanerinnen vom Kreuz in der Nähe von Beirut betreiben wird. Die Schwestern sind Projektpartner von missio Aachen und bieten medizinische Versorgung besonders für Arme und Benachteiligte.
„Die Franziskanerinnen vom Kreuz leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung in der Region. Sie kümmern sich hingebungsvoll um die Ärmsten, um Behinderte und alte Menschen, die sonst allein gelassen würden. Dass Papst Leo gerade ein Krankenhaus dieser Kongregation besuchen wird, unterstreicht die Bedeutung des Dienstes an den Armen, den kirchliche Akteure im Libanon tagtäglich vollbringen“, sagte Pfarrer Bingener.
(pm - pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.