Sri Lanka: Dramatische Lage nach Überflutungen
Die Überschwemmungen sind Folgen starker Monsun-Regenfälle und des Zyklons Ditwah. Nach Angaben des Katastrophenschutzzentrums Sri Lankas sind derzeit mehr als 1,3 Millionen Menschen betroffen, davon über 140.000 Menschen in besonders schwerem Ausmaß.
Mindestens 400 Menschen kamen ums Leben, zahlreiche werden noch vermisst. Da zehntausende Häuser zerstört oder unbewohnbar sind und ganze Stadtteile in der Hauptstadt Colombo unter Wasser stehen, mussten viele Gemeinschaften ihre Wohnorte verlassen und in Notunterkünften Schutz suchen.
Spendenaufruf
Infolge der Überschwemmungen bittet das Hilfswerk Don Bosco Mission Austria dringend um Spenden für die Opfer der Katastrophe. „Die Situation ist dramatisch. Viele Familien haben innerhalb weniger Stunden alles verloren. Jede Spende hilft uns, Leben zu retten und den Menschen in dieser schweren Zeit beizustehen“, erklärte Geschäftsführer Bruder Günter Mayer in einer Aussendung vom Dienstag.
Die Salesianer Don Boscos haben ihre Einrichtungen in Sri Lanka umgehend mobilisiert. Landesweit werden Notfallpakete mit Trockenrationen, Trinkwasser und Hygieneartikeln verteilt. Zusätzlich stehen die Zentren als Notunterkünfte für Familien bereit, deren Häuser zerstört oder beschädigt wurden. Überschwemmte Straßen und Erdrutsche erschweren die Einsätze der Rettungskräfte erheblich.
Nothilfe vor Ort
Don Bosco arbeitet in Sri Lanka eng mit lokalen Behörden zusammen, um die Grundversorgung in den ersten Tagen sicherzustellen. „Wir wollen den Menschen rasch und unbürokratisch helfen und einen sicheren Ort bieten, bis das Wasser zurückgeht und ein Mindestmaß an Normalität wiederhergestellt ist“, erklärte Mayer.
Spendeninfo: Don Bosco Mission Austria, IBAN AT33 6000 0000 9001 3423, Kennwort "Nothilfe Sri Lanka - Flutopfer"
(kap - pr)
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