D: „Weltsynode hat die Kirche verändert“
„Beeindruckend ist, wie er seine Situation annimmt, den Mut nicht verliert und weiterhin eine unglaubliche Wärme ausstrahlt“, sagte Wilmer in einem Gespräch mit dem Kölner Domradio. „Er leitet die Kirche wie gewohnt weiter. Der Papst ist geistig wach und frisch.“
Gleichzeitig gemahne Franziskus‘ Krankheit auch an die „Vergänglichkeit des Lebens“. „Auch ich muss damit rechnen, dass ich älter werde und meine Kräfte abnehmen.“
„Teilhabe und Kommunikation erfordern Zeit“
Der Hildesheimer Bischof äußerte sich auch zur Umsetzung der von Papst Franziskus durchgeführten Weltsynode. „Wir sind 1,4 Milliarden Katholiken. Teilhabe und Kommunikation erfordern Zeit“, so Wilmer. „Das gehört dazu, wenn man möchte, dass alle mit am Tisch sitzen, und man Wert darauf legt, dass die Gruppe beieinanderbleibt.“
Die Weltsynode habe „die Kirche schon jetzt verändert“, indem sie „einen neuen Stil des Umgangs geschaffen“ habe.
(domradio – sk)
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