Katholischer Medienpreis 2025: Auszeichnung für Dokumentation zu rechtem „Masterplan“
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis würdigt damit einen Beitrag, der gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein in den Fokus rückt. Die Laudatio auf Volker Heise hält der Publizist Michel Friedman.
Weitere Preisträger und ein Sonderpreis
Neben dem Hauptpreis werden drei weitere Arbeiten ausgezeichnet, die jeweils mit 2.500 Euro dotiert sind:
Dominik Stawski und Nico Schnurr erhalten den Preis für ihren „Stern“-Artikel „Station 67“. Die Reportage deckte Missstände in einer Kinderintensivstation in Hannover auf.
Nadine Thielen wird für ihren ARD-Podcast „Im Fall Stefanie – Eine von 155“ geehrt. Sie erzählt darin die Geschichte hinter der nüchternen Nachrichtenmeldung eines Mordes.
Der Sonderpreis der Jury wird in diesem Jahr erstmals vergeben und geht an Sascha Gröhl für die VOX-Serie „Herbstresidenz mit Tim Mälzer und André Dietz“.
Der Katholische Medienpreis wird seit 2003 von der Deutschen Bischofskonferenz, der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten sowie dem Katholischen Medienverband verliehen. Ausgezeichnet werden journalistische Beiträge, die humanitäre Werte stärken.
(dbk - mg)
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