Österreich: Ökumenisches Friedensgebet für den Nahen Osten
Nachdem in dieser Woche die Charta Oecumenica, eine Selbstverpflichtungserklärung zur ökumenischen Zusammenarbeit in Europa, aktualisiert wurde, laden nun orthodoxe Ostkirchen, altorientalische Kirchen, Katholiken und Christinnen und Christen verschiedener Traditionen am 20. November um 19 Uhr zu einem Friedensgebet für den Nahen Osten in den Wiener Stephansdom ein. Das päpstliche Hilfswerk Kirche in Not Österreich rechnet als Veranstalter mit etwa 1.000 Gläubigen unterschiedlicher Konfessionen, die an dem ökumenischen Gebet teilnehmen werden.
Das gemeinsame Gebet ist Teil der Red Week, der jährlichen Gebets- und Gedankenwoche des päpstlichen Hilfswerks. Diese findet seit 2015 jährlich statt und stellt das Schicksal verfolgter Christinnen und Christen in den Mittelpunkt ihrer Aktionen und Gebete. Zum gemeinsamen Gebet haben sich unter anderem der Wiener Weihbischof Franz Scharl sowie die Integrationsministerin Claudia Plakolm angekündigt.
Alle Termine im Überblick
Für den 20. November hat das päpstliche Hilfswerk zum gemeinsamen Gebet für den Nahen Osten aufgerufen. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 19 Uhr mit dem Friedensgebet im Wiener Stephansdom. Anschließend folgt um 19.50 Uhr ein Gebetszug durch die Innenstadt, der um 20.15 Uhr mit einer Kundgebung am Michaelerplatz endet.
(kap/vatican news - bl)
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