D: Friedenslicht in Köln an Militärseelsorge übergeben
Als Zeichen der Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten im In- und Ausland überbrachte die Initiative „Aktion Kaserne“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und des Rings Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände (rdp) in Nordrhein-Westfalen zum vierzehnten Mal die Flamme, die in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet wurde und in diesen Adventstagen in ganz Deutschland und vielen weiteren Ländern weitergegeben wird.
Der katholische Militärseelsorger Peter Bellinghausen sowie die evangelische Militärseelsorgerin Hanna Lehnert (beide vom Standort Köln) nahmen das Licht im Rahmen der ökumenischen Feier entgegen. Beide betonten die starke Symbolkraft des Friedenslichtes für die Soldatinnen und Soldaten, insbesondere für jene im Auslandseinsatz, und dass es – wie es das Motto der Aktion formuliert – einer „mutigen Flamme“ (oder manchmal auch nur eines Fünkchens Zivilcourage) bedarf, um sich für den Frieden im In- und Ausland einzusetzen.
Oberstleutnant Dirk Junker von der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) nahm das Licht für die Luftwaffe in Empfang. Diese sorgt für den Weitertransport des Friedenslichts, unter anderem nach Litauen, wo es an diesem Mittwoch angekommen ist. Anwesend war auch Ansgar Rieks, Generalleutnant a. D..
Weitergabe an „alle Menschen guten Willens“
„Bis zum Heiligen Abend werden in Nordrhein-Westfalen rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder unterwegs sein, um das Friedenslicht an ‚alle Menschen guten Willens‘ weiterzureichen“, betonte der Friedenslichtbeauftragte des Pfadfinderrings rdp NRW, Christian Schnaubelt. „Ein starkes Zeichen für den Frieden, das bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat, im Gegenteil sogar noch wichtiger ist.“
(pm - cs)
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