Papst Franziskus: Stippvisite bei römischer Tageszeitung
Nach dem traditionellen Gebet an der Mariensäule schaute er in der nahegelegenen Redaktion vorbei, um den Journalisten zum 140-jährigen Bestehen der Zeitung zu gratulieren. „Die Tugend des Journalisten ist die Suche nach den Tatsachen“, sagte Franziskus in einer improvisierten Ansprache. Die Vatikan-Spezialistin des Blattes überreichte dem Gast Blumen.
Nicht eine Ausgabe verpasst
Franziskus gilt als aufmerksamer Leser des „Messaggero“; er habe seit seiner Wahl zum Papst „jede Ausgabe gelesen“, sagt er, weil er als Bischof von Rom auf dem laufenden über das Geschehen in der Stadt sein wolle.
Die Zeitung ist – übrigens mit dem Vatikanblatt „Osservatore Romano“ zusammen – eine der ältesten Italiens. Sie ist nach eigener Beschreibung von „säkularer Ausrichtung“. Ihr Präsident ist der Bauunternehmer Gaetano Caltagirone, einer der reichsten Männer Italiens.
(vatican news – sk)
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