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Am ersten Advent hat Papst Franziskus Solidarität mit Migranten angemahnt Am ersten Advent hat Papst Franziskus Solidarität mit Migranten angemahnt 

Angelus: Papst ruft zum Gebet für Migranten auf

Franziskus hat erneut die Not der Migranten angeprangert. „Es schmerzt mich, an die vielen Menschen zu denken, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind und stattdessen ein Grab finden“, sagte das Kirchenoberhaupt beim Angelus am ersten Adventssonntag. Die Gläubigen auf dem Petersplatz rief der Papst zum stillen Gebet auf.

Silvia Kritzenberger - Vatikanstadt

Nach dem traditionellen Mittagsgebet drückte Papst Franziskus seinen Schmerz über das Los der Migranten aus, die bei dem Versuch, eine bessere Zukunft zu finden, sterben oder in die Hände von Menschenhändlern fallen. Von den zivilen und militärischen Behörden forderte er Lösungen, die im Zeichen des Dialogs und des Verständnisses stehen.

Zum Nachhören - was der Papst beim Mittagsgebet sagte

Bemühungen auf Lösungen richten, die Migranten achten

„Die Migranten, die sich in diesen Krisensituationen befinden, versichere ich meines Gebet, das von Herzen kommt: Seid gewiss, dass ich euch nahe bin!,“ betonte der Heilige Vater. „Beten und handeln. Ich danke allen Institutionen, der katholischen Kirche und anderen, insbesondere den nationalen Caritas-Organisationen und all jenen, die sich für die Linderung des Leids der Migranten einsetzen. Ich appelliere erneut von ganzem Herzen an alle, die zur Lösung dieser Probleme beitragen können, insbesondere an die zivilen und militärischen Behörden, damit Verständnis und Dialog endlich die Oberhand haben über jede Art von Instrumentalisierung und sie ihren Willen und ihre Bemühungen auf Lösungen richten, die die Menschenwürde der Migranten achten.“

(vaticannews – skr)
 

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28. November 2021, 13:04