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Vor dem Abflug in Fiumicino betete der Papst vor dem Denkmal für die Gefallenen von Kindu. Es handelt sich um die 13 italienischen Friedensaktivisten, die am 11. November 1961 im Kongo getötet wurden. Vor dem Abflug in Fiumicino betete der Papst vor dem Denkmal für die Gefallenen von Kindu. Es handelt sich um die 13 italienischen Friedensaktivisten, die am 11. November 1961 im Kongo getötet wurden.  (Vatican Media)

Papst um 8.29 Uhr Richtung Kinshasa abgeflogen

Guten Flug! Papst Franziskus und seine Begleitung haben an diesem Dienstagmorgen die Afrikareise angetreten. Die Maschine ist um 8.29 Uhr römischer Zeit abgeflogen. Es ist die 40. Auslandsreise des 86 Jahre alten Kirchenoberhaupts. Gesundheitliche Probleme zwangen ihn, die schon für vergangenen Juli geplante Visite zu verschieben.

Mario Galgano – Vatikanstadt

37 Jahre ist es her, als zuletzt ein Papst in das Land reiste. Johannes Paul II. traf damals noch auf Mobutu Sese Seko und das Land hieß offiziell Zaïre. Der Papst wird mit einer Botschaft des Friedens in den Kongo reisen, sagt Ettore Balestrero. Er ist der Nuntius im Kongo: „Es gibt hier auch - und das erfüllt mich mit Freude - eine katholische Gemeinschaft, die Gott in ihrem Leben wirklich Raum geben will, die aber vom Papst einen Ansporn braucht, um eine Dichotomie zwischen verkündetem Glauben und gelebtem Leben zu vermeiden“, sagt der Nuntius gegenüber Radio Vatikan. Der Besuch des Papstes „kann, ja wird ein Meilenstein sein, um Leitlinien für eine bessere und tiefere Evangelisierung zu erhalten“.

Der Kongo gehört zu den Ländern der Welt mit den meisten Katholiken. Laut Statistiken des Vatikans sind mehr als 52 Millionen, also rund die Hälfte der Kongolesen, Anhänger der Konfession. Den Zahlen zufolge trägt die katholische Kirche im Land mehr als 13.100 Vor- und Grundschulen. Und 40 Prozent der Gesundheitseinrichtungen, ergänzt Balestrero.

Für den 86-jährigen Papst ist der Afrikabesuch die erste Auslandsreise im laufenden Jahr und gleichzeitig die vierzigste in seinem bald zehnjährigen Pontifikat. Gesundheitliche Probleme hatten ihn im vergangenen Juli gezwungen, die schon damals geplante Afrika-Visite zu verschieben.

(vatican news)

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31. Januar 2023, 08:44