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Die Synagoge in Rom Die Synagoge in Rom  (©CdG - stock.adobe.com)

Papst gratuliert jüdischer Gemeinde: Fördern wir stets den Frieden

In seinem Glückwunsch-Schreiben zu den höchsten jüdischen Festen des Jahres bittet Papst Leo XIV. um das Geschenk des Friedens und den „unermüdlichen Wunsch, ihn immer zu fördern“. Es gelte auch, die Freundschaft zwischen Katholiken und Juden in Rom wie in der Welt zu vertiefen.

Papst Leo XIV. hat der Jüdischen Gemeinde seine Glückwünsche zu den Festen Rosch ha-Schana 5786, Jom Kippur und Sukkot ausgesprochen. In dem an den Oberrabbiner von Rom adressierten Schreiben dankt er Riccardo Di Segni auch für seine Anwesenheit bei der Messe zu seiner Amtseinführung am vergangenen 18. Mai.

Frieden fördern

„Gott schenke uns in seiner unendlichen Barmherzigkeit die Gabe des Friedens und den unermüdlichen Wunsch, ihn immer zu fördern.“

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„Der Ewige sei in seiner unermesslichen Güte Ihrer Gemeinde nahe und begleite all unsere Bemühungen, die Freundschaft zwischen uns in der Stadt Rom und in der Welt zu vertiefen“, so Papst Leo in dem kurzen Text, der mit dem Wunsch nach Frieden und dessen Förderung schließt: „Gott schenke uns in seiner unendlichen Barmherzigkeit die Gabe des Friedens und den unermüdlichen Wunsch, ihn immer zu fördern. Shalom Alechem!“

Neujahrsfest und Versöhnungstag

In diesem Jahr beginnt das jüdische Neujahrsfest, das mit dem Mondkalender berechnet wird, mit dem Sonnenuntergang am 22. September und endet mit Einbruch der Dunkelheit am 24. September. Heuer beginnt das jüdische Jahr 5786 nach Erschaffung der Welt. Der hebräische Name des Festes lautet „Rosch Haschana“, übersetzt „Kopf des Jahres“. Es leitet zehn Bußtage ein, an deren Abschluss der „Versöhnungstag“ Jom Kippur steht. Dabei handelt es sich um den höchsten jüdischen Feiertag. Das auch als „Laubhüttenfest“ bekannte Fest Sukkot beginnt fünf Tage nach Jom Kippur, in diesem Jahr am 6. Oktober.

(vatican news - cs)

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22. September 2025, 12:29