Staatspräsident von Guinea-Bissau bei Papst Leo XIV.
„Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurden einige Aspekte der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lage des Landes erörtert und ein Meinungsaustausch über aktuelle internationale Themen geführt", teilte der Vatikan im Anschluss weiter mit. Der Präsident von Guinea-Buissau traf neben Papst Leo XIV. demnach auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Mirosław Wachowski, Untersekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen des Heiligen Stuhls im Vatikan.
Guinea-Bissau gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Amtszeit des Präsidenten ist offiziell abgelaufen; er ist aber weiter im Amt und will sich - wenn überhaupt - erst Ende des Jahres einer Wiederwahl stellen. Embaló regiert das Drei-Millionen-Einwohner-Land im Westen Afrikas seit gut einem Jahr per Dekret. Das Land ist muslimisch geprägt. Etwa zehn Prozent der rund zwei Millionen Einwohner sind Katholiken. Der bissau-guineische Präsident traf diesen Montag auch Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni im Palazzo Chigi, wie ohne Angabe weiterer Details bekannt gegeben wurde.
Weitere Audienzen diesen Montag bei Papst Leo
Papst Leo XIV. empfing diesen Montag zudem laut Vatikan auch den Kronprinzen von Bahrain, Salman bin Hamad Al Khalifa, im Vatikan. Außerdem waren der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Víctor Manuel Fernández und der Apostolische Nuntius in Slowenien, Erzbischof Luigi Bianco, gleichzeitig Delegat in Kosovo, zu einer Audienz beim katholischen Kirchenoberhaupt, wie der Vatikan ohne Angabe weiterer Details mitteilte.
(vatican news/pm/dw - sst)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.
