Vatikan: Papst Leo XIV. empfängt Robert De Niro
Mario Galgano - Vatikanstadt
Das Treffen zwischen dem Oberhaupt der katholischen Kirche und der Filmlegende unterstreicht die tiefe kulturelle Verbindung, die De Niro, dessen Urgroßeltern aus der Region Molise in Italien stammten, zu der Ewigen Stadt und dem katholischen Europa pflegt. Obwohl De Niro selbst in New York in einem nicht streng religiösen Umfeld aufwuchs, sind seine italienisch-katholischen Wurzeln und die damit verbundene Kultur ein wiederkehrendes Thema in seinem Leben und seiner Karriere. Die genauen Inhalte der Audienz wurden vom Vatikan nicht mitgeteilt.
Ehrung auf dem Kapitolshügel
Unmittelbar vor dem Besuch im Vatikan war der Oscar-Preisträger im römischen Rathaus auf dem Kapitolshügel empfangen worden. Bürgermeister Roberto Gualtieri überreichte ihm dort die „Capitolina-Wölfin“ als Auszeichnung für seine herausragenden Verdienste um Kunst und Film.
De Niro zeigte sich tief verbunden mit seinen italienischen Wurzeln und der Stadt: „Rom ist mehr als eine Stadt – sie ist ein lebendes Kunstwerk. Jede Straße, jeder Stein, jedes Gericht erzählt eine Geschichte“, sagte der Schauspieler.
Am Freitagnachmittag wird De Niro seine Stippvisite in Rom mit einer Hommage an einen seiner bedeutendsten Filme beenden: Im Kino Moderno wird er über den Filmklassiker „Es war einmal in Amerika“ sprechen, der in einer restaurierten 4K-Version vorgestellt wird.
(vatican news)
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