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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 06.04.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die sexto mensis Aprílis anno bismillésimo vicésimo quarto

TÍTULI 

Hebdómada Sancta Póntifex ac fidéles paschale tempus egérunt pacem spemque postulántes.

In Generáli Audiéntia Francíscus exóptat “iustam pacem pro funestátis bello natiónibus”.

Apud Natiónes Unítas Sancta Sedes atómicum apparátum terríficum réspuit, “si arma praesto sunt, eórum usus sollicitátur”.

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Eugénius Murrali.

NOTÍTIA 1

Peculiáre Páschatis tempus cunctis christiánis ac Pontífici eníxe precándi dat cópiam. Refert Alexánder De Carolis.

Ritus Hebdómadae Sanctae hoc precípuo témpore Pontíficis fideliúmque dies metíri voluérunt. Quinta Féria in Cena Dómini, post chrismálem Missam mane celebrátam, in feminárum cárcere Rebíbbiae postmerídiem fuit Francíscus, ubi Missam celebrávit in Cena Dómini ipséque captivárum ábluit pedes diversárum religiónum ac natiónum. Vénia praecípuum fuit huius occúrsus arguméntum. Féria Sexta in Parascéve, Dómini Passióni in Sancti Petri Basílica praesédit Francíscus, cardinále Rainério Cantalamessa contionatóre. Vésperi ex Sanctae Marthae domo Viam Crucis spectávit Póntifex apud Anphitheátrum Flávium procedéntem, cuius meditatiónes ipse scripsit, ex Precatiónis anno háustas. Cum pascháli vigíliae praesíderet, sábbato, hortátus est Francíscus ne in formídinum et amaritúdinum sepúlcrum concluderémur. Die domínico ante templum Sancti Petri Póntifex Missam celebrávit idémque nuntiávit Christum resuscitátum frequéntibus fidélibus et Urbi et Orbi, íterum addens quod “pax numquam armis, sed passis mánibus apertísque córdibus conciliátur”. Párvulis patiéntibus potíssimum suam ipse mentem convértit.

NOTÍTIA 2

“Iustítia” in Francísci catechési praecípuum óbtinet locum in Audiéntia Generáli die praetérito Mercúrii apud Petriánum Forum. Refert Catharína Agorelius.

Per catechésim cardinális virtútis iustítiae, plane argumentátus est Póntifex quemádmodum ipsa “patefáciat – et in cor necessitátem íngerat – nullum esse mihi bonum, nisi esse ómnibus bonum”. “Absque iustítia non datur pax”, idque confirmávit. Audiéntiae Generális sub finem septem cooperatóres institutiónis, World Central Kitchen ánglice appellátae, memorávit Francíscus Papa, qui interiérunt Israelítico drone, ut áiunt, percúlsi atque íterum iterúmque mónuit ut in Gazae solo arma silérent. Exínde Rosárium et Novum Testaméntum demostrávit Póntifex, quae ad Alexándrum pertinueréunt, Ucraínum mílitem, qui vigínti tres annos natus périit, idémque Francíscus dixit: “De eo ac tot áliis iuvénibus cogitántes sileámus. Bellum magnam ducit ruínam”.

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Excellentíssimus Gábriel Caccia, pérmanens Observátor apud Natiónes Unítas, coram Commissióne eiúsdem Institutiónis de armis adiméndis, septuagésimae octávae sessiónis generális Convéntus témpore Novi Ebóraci agéndi, asséruit “arma fidúciam adímere et opes avértere, confírmans apparátum terríficum reícere Sanctam Sedem.

Die tértio mensis Aprílis evulgátus est El Sucesor, scílicet liber mútuae percontatiónis ac responsiónis inter Pontíficem ac diurnárium Xavérium Martinez-Brocal. De Ratzinger dixit Póntifex: “Semper me túitus est, numquam se interpósuit”.

“Ut in unoquóque cultu feminárum dígnitas earúmque facultátes agnoscántur utque deponántur discrímina quae váriis in locis terrárum orbis ipsae patiúntur”, est arguméntum Pontíficis precatiónis mense Apríli, quod Mundiále Precatiónis Rete diffúdit.

Haec háctenus, nova audiétis próxima hebdómada.

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6. April 2024

(DIE SCHLAGZEILEN)

Karwoche: Der Papst und die Gläubigen erlebten die Osterzeit in der Sehnsucht nach Frieden und in der Hoffnung.

Generalaudienz, Franziskus ruft zu einem "gerechten Frieden für die vom Krieg zerrissenen Nationen" auf.

Heiliger Stuhl an UN: Nein zur nuklearen Abschreckung, "die Verfügbarkeit von Waffen ermutigt zu ihrem Einsatz".

Eugenio Murrali heißt Sie alle herzlich willkommen und heißt Sie willkommen, die Nachrichten auf Latein zu hören.

(DIE BEITRÄGE)

Die starke Osterzeit war eine Zeit des intensiven Gebets für alle Christen und für den Papst. Der Beitrag von Alessandro De Carolis.

Die Riten der Karwoche prägten die Tage des Papstes und der Gläubigen in dieser entscheidenden Zeit. Am Gründonnerstag besuchte Franziskus nach der Chrisam-Messe am Vormittag am Nachmittag das Frauengefängnis Rebibbia, wo er die Messe in der Coena Domini und die Fußwaschung der weiblichen Gefangenen verschiedener Glaubensrichtungen und Nationalitäten zelebrierte: Vergebung stand im Mittelpunkt dieser Begegnung. Am Freitag stand Bergoglio der Passion des Herrn im Petersdom vor, die Predigt wurde Kardinal Raniero Cantalamessa anvertraut. Am Abend folgte der Papst dem Kreuzweg im Kolosseum von Santa Marta aus, für den er die vom Jahr des Gebets inspirierten Meditationen verfasst hatte. In der Osternacht am Samstag forderte Franziskus die Menschen auf, sich nicht im Grab der Ängste und der Bitterkeit gefangen halten zu lassen. Am Sonntag zelebrierte der Papst die Messe auf dem Petersplatz, verkündete Tausenden von Gläubigen die Auferstehung Christi und bekräftigte in der Predigt Urbi et Orbi, dass "der Frieden niemals mit Waffen geschaffen wird, sondern indem wir unsere Hände ausstrecken und unsere Herzen öffnen". Seine Gedanken galten vor allem dem Leiden der Kinder.

Gerechtigkeit" stand im Mittelpunkt der Katechese von Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz. Der Beitrag von Katarina Agorelius:

In seiner Katechese über die Kardinaltugend der Gerechtigkeit betonte der Papst, wie sie "deutlich macht - und ins Herz legt -, dass es kein wahres Wohl für mich geben kann, wenn es nicht auch das Wohl aller gibt". "Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden", bekräftigte er. Am Ende der Generalaudienz erinnerte Franziskus an die sieben Mitarbeiter der Nichtregierungsorganisation World Central Kitchen, die durch israelischen Drohnenbeschuss ums Leben kamen, und rief erneut zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen auf. Dann zeigte er einen Rosenkranz und ein Neues Testament, die Oleksandr gehörten, einem ukrainischen Soldaten, der im Alter von 23 Jahren starb, und sagte: "Lasst uns still sein und an ihn und so viele andere junge Menschen denken. Der Krieg vernichtet".

(DIE KURZNACHRICHTEN)

Erzbischof Gabriele Caccia, ständiger Beobachter bei den Vereinten Nationen, sagte vor der UN-Abrüstungskommission während der 78. Sitzung der Generalversammlung, dass "Waffen Misstrauen schaffen und Ressourcen vergeuden" und bekräftigte das Nein des Heiligen Stuhls zur Abschreckung.

Am 3. April wurde El Sucesor, das Buchinterview des Journalisten Javier Martínez-Brocal mit dem Papst, veröffentlicht. Der Papst über Ratzinger: "Er hat mich immer verteidigt, er hat sich nie eingemischt".

"Dass die Würde der Frau und ihr Reichtum in jeder Kultur anerkannt werden und dass die Diskriminierung, der sie in verschiedenen Teilen der Welt zum Opfer fällt, aufhört". Dies ist das Gebetsanliegen des Papstes für den Monat April, das über das Weltgebetsnetzwerk veröffentlicht wurde.

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

06. April 2024