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Vatikan-Institut organisiert Konferenz über die Zukunft von Leben und Familie

Vom 17. bis 19. September 2025 versammeln sich am Päpstlichen Theologischen Institut Johannes Paul II. bei der Lateran-Universität in Rom Vertreterinnen und Vertreter aus Lateinamerika, der Karibik und weiteren Kontinente. Anlass: Ein Heilig-Jahr und synodales Treffen zur Zukunft von Leben und Familie.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Ziel der Konferenz sei es, Wege aufzuzeigen, wie die Kirche Familien an den gesellschaftlichen Rändern besser begleiten und neue Prozesse von Gerechtigkeit, Hoffnung und kulturellem Wandel in Gang setzen kann, teilten die Organisatoren an diesem Dienstag (16.9.) mit. Im Fokus steht die Frage, wie die Kirche in Zeiten sozialer und kultureller Krisen Familien stärken kann. Vertreterinnen und Vertreter von Universitäten, kirchlichen Einrichtungen und sozialen Organisationen aus aller Welt werden in Rom nicht nur diskutieren, sondern auch den Stimmen jener Raum geben, die in schwierigen Lebenssituationen ihren Glauben leben – oftmals in Distanz zur Kirche.

„Was in dieser ganzen Realität auf dem Spiel steht, ist die Würde von Leben und Familie“

Das Treffen ist von der Lateinamerikanischen und Karibischen Vernetzungsinitiative für kirchliches Sozialdenken (REDLAPSI) einberufen und von der Päpstlichen Akademie für das Leben, der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika, dem Lateinamerikanischen Bischofsrat (CELAM) sowie dem Päpstlichen Institut Johannes Paul II. organisiert. Unterstützung kommt vom Dikasterium für Laien, Familie und Leben, von Caritas Lateinamerika und der Konföderation der Ordensleute (CLAR).

Familien stärken

Die Organisatoren formulierten das Ziel klar: „Was in dieser ganzen Realität auf dem Spiel steht, ist die Würde von Leben und Familie.“ Deshalb könne man nicht „die Augen verschließen und aufhören, die ‚Zeichen der Zeit‘ zu prüfen“. Vielmehr gehe es darum, neue Wege der Gerechtigkeit zu eröffnen und die laufende synodale Dynamik der Kirche zu nutzen.

Besonders junge Menschen sollen bei diesem Prozess in den Blick genommen werden. Die Kirche wolle mit dem Treffen, so die Organisatoren, ihr Engagement erneuern, „Brücken der Brüderlichkeit und Hoffnung für die kommenden Generationen“ zu bauen.

(vatican news)

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16. September 2025, 12:00