Katholische Kirche in Uganda: Unsere Redakteurin berichtet
Auf der Suche nach den historischen Spuren der katholischen Kirche in Uganda war Anne Preckel ab vergangenem Sonntag nicht nur in der Hauptstadt Kampala, sondern auch auf dem Land unterwegs. Es ging über den Äquator südlich der Hauptstadt über unbefestigte Straßen mitten ins Herz einer Region, die als Wiege des Katholizismus in Uganda gilt.
Weitere Etappe: Einer der wichtigsten christlichen Wallfahrtsorte Afrikas, nämlich eine der Gedenkstätten der ugandischen Märtyrer bei Kampala. Hier war auch Papst Franziskus 2015 bei seiner Afrikareise. Die Visite des Papstes trug seit damals zur Revitalisierung des katholischen Schreins in Munyonyo bei.
Der Erzbischof von Kampala berichtete unserer Redakteurin, dass insbesondere nach dem Papstbesuch die Berufungen stiegen. Auch zum Thema Armut, Klimawandel und Migration informierte sich Anne Preckel vor Ort.
Mehr zu ihren Eindrücken und Gesprächen, die Anne Preckel vor Ort führte, gibt es in der kommenden Woche bei uns im Programm.
10 Jahre nach dem Papstbesuch
Papst Franziskus besuchte Uganda im November 2015 im Rahmen einer Reise nach Kenia, Uganda und die Zentralafrikanische Republik. Bei der dreitägigen Station in Uganda traf er Staatspräsident Yoweri Museveni, feierte eine große Messe, begegnete Jugendlichen und Priestern und besuchte ein Armenhaus. Er lobte Ugandas Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge in der Region und bezeichnete Afrika als Kontinent der Hoffnung.
(vatican news)
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