EU-Bischöfe: Mehr Solidarität mit Nigerias Christen
Darin heißt es wörtlich: „Meine Gedanken und mein Herz sind bei den vielen jungen Menschen, die aufgrund von Gewalt und mangelnden sozioökonomischen Perspektiven gezwungen sind, das Land zu verlassen.“ Christliche Gemeinschaften in diesem Land lebten in „einer Situation anhaltender Angriffe von Terroristen, Aufständischen und Milizen, die in einigen Fällen ein Ausmaß echter krimineller Verfolgung erreicht“, so Hollerich.
47 Prozent der nigerianischen Bevölkerung seien Christen. Er wolle sich weiter für eine Intensivierung der EU-Hilfe und Zusammenarbeit mit den nigerianischen Behörden einsetzen. Schon im Mai hatte die COMECE die EU und ihre Mitgliedstaaten aufgefordert, gegen die Gewalt in Nigeria vorzugehen, Verbrecher vor Gericht zu bringen und die Opfer zu unterstützen.
(pm/kna - mg)
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