USA: Mehr Unterstützung für werdende Mütter
Laut dem Bericht boten Beratungszentren mehr medizinische Leistungen und Unterstützung an als je zuvor. Seit 2022 stieg die Nachfrage demnach um 48 Prozent. Die Einrichtungen stellen Familien im ganzen Land kostenlose Hilfe, die auf rund 452 Millionen Dollar geschätzt wird, bereit. 2.775 Beratungsstellen sollen in die Untersuchung einbezogen worden sein. Immer mehr Zentren nutzen sogar digitale Bildungsangebote.
Im Mittelpunkt des Berichts stehen Angebote, die Frauen und Familien in herausfordernden Situationen entlasten sollen. Dazu gehören Untersuchungen, Geburtsvorbereitungskurse und Unterstützung nach einer Abtreibung. Moira Gaul vom Charlotte Lozier Institute (CLI) erklärte: „Während eine permissive Abtreibungspolitik die Gesundheit von Frauen weiterhin vernachlässigt, zeigen die Ergebnisse des CLI, dass Schwangerschaftsberatungsstellen in Gemeinden im ganzen Land bereit sind, gezielte, hochwertige, umfassende und lebensbejahende Betreuung anzubieten.“
Gaul betont außerdem: „Unsere Studie zeigt einen ermutigenden Trend: Immer mehr Frauen und Männer nehmen die Hoffnung und Hilfe an, die sie in Schwangerschaftsberatungsstellen finden, und können sich so mutig für das Leben ihrer Kinder entscheiden.“
Auch Karen Czarnecki vom CLI betont: „Die steigenden Besucherzahlen und die allgemeine Zufriedenheit sind ein unbestreitbarer Beweis dafür, dass diese Zentren das Leben der Menschen verbessern.“
(ucan - bl)
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