Ö: Katholischer Familienverband fordert Inflationsanpassung
Die Ankündigung der Bundesregierung, im nächsten Jahr nur Pensionen bis 2.500 Euro brutto um die volle Inflation anzupassen, Pensionen darüber hinaus nur um einen Fixbetrag von 67,50 Euro/Monat zu erhöhen, habe zu enormer Entrüstung geführt. Neben Betroffenen hätten auch Medien und Ökonomen die unzureichende Anpassung kritisiert.
Geld, das Familien fehlt
Für Mender ist das „verständlich, denn mit einer Anpassung unterhalb der Inflationsgrenze verlieren die Pensionen trotz Erhöhung an Wert". Bei Familienleistungen sei aber „kein Wort der Empörung darüber in den Medien, keine Unterstützung von Ökonomen" zu hören gewesen. Dabei komme es durch die Nicht-Anpassung zu einem „massiven Kaufkraftverlust". Familien würden ihr Geld großteils im Alltag benötigen, etwa beim Einkauf im Supermarkt, beim Schulstart oder beim Kauf von Winterschuhen, so Mender.
(kap - sst)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.