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Ö: Katholischer Familienverband fordert Inflationsanpassung

Der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich, Peter Mender sieht bei der Debatte rund um die Inflationsanpassung für Familienleistungen mangelnde Solidarität und mediale Aufmerksamkeit. „Auch wenn der Sparstift hier noch drastischer angesetzt wird", sagte Mender der Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien „Der Sonntag" (Ausgabe 25. September).

Die Ankündigung der Bundesregierung, im nächsten Jahr nur Pensionen bis 2.500 Euro brutto um die volle Inflation anzupassen, Pensionen darüber hinaus nur um einen Fixbetrag von 67,50 Euro/Monat zu erhöhen, habe zu enormer Entrüstung geführt. Neben Betroffenen hätten auch Medien und Ökonomen die unzureichende Anpassung kritisiert.

Geld, das Familien fehlt

 

Für Mender ist das „verständlich, denn mit einer Anpassung unterhalb der Inflationsgrenze verlieren die Pensionen trotz Erhöhung an Wert". Bei  Familienleistungen sei aber „kein Wort der Empörung darüber in den Medien, keine Unterstützung von Ökonomen" zu hören gewesen. Dabei komme es durch die Nicht-Anpassung zu einem „massiven Kaufkraftverlust". Familien würden ihr Geld großteils im Alltag benötigen, etwa beim Einkauf im Supermarkt, beim Schulstart oder beim Kauf von Winterschuhen, so Mender.

(kap - sst) 

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25. September 2025, 16:09