Österreich: Orthodoxe Gemeinde in Wien wächst
Der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis gründete vor acht Jahren eine eigenständige deutschsprachige Gemeinde innerhalb der Metropolis von Austria. Die Gemeinde in Wien wächst beständig und entwickelt sich positiv, wie verschiedene Meldungen seitens der Metropolis berichten.
Am vergangenen Sonntag feierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit den Gläubigen das Patrozinium zu Ehren des heiligen Chrysostomos in der Dreifaltigkeitskathedrale. Der heilige Johannes Chrysostomos wird in allen Kirchen verehrt. Er war Patriarch von Konstantinopel und gilt als Kirchenlehrer. Damit kommt ihm auch eine große ökumenische Bedeutung zu.
Gottesdienst mit Diakonenweihe
Während des Gottesdienstes wurde der Religionslehrer Cedomir Mijic zum Diakon geweiht. Ein weiterer Diakon, der Mönch Sava Kucenko, war bereits im September von Metropolit Arsenios ordiniert worden. Auch er wird künftig verstärkt in der Seelsorge der deutschsprachigen Gemeinde tätig sein. Zudem wurden kürzlich sieben Erwachsene getauft, beziehungsweise in die Orthodoxe Kirche aufgenommen, die sich der deutschsprachigen Gemeinde zugehörig fühlen.
Zur deutschsprachigen Gemeinde gehören sowohl Gläubige mit griechischem Hintergrund als auch Angehörige anderer orthodoxer Nationen, die gerne den Gottesdienst in deutscher Sprache besuchen möchten. Hinzu kommt eine wachsende Anzahl an Menschen, die im Erwachsenenalter den Weg in die Orthodoxe Kirche finden.
(kathpress/pro oriente - bl)
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