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Nach dem Taifun auf den Philippinen Nach dem Taifun auf den Philippinen 

Philippinen: Fünf Rettungskräfte kommen bei Taifun ums Leben

Nachdem sie während eines starken Taifuns zu einer überfluteten Gemeinde geschickt worden waren, sind fünf philippinische Rettungskräfte ums Leben gekommen. Sie waren durch das Wasser gewatet, als eine Mauer neben ihnen einstürzte und sie in die Strömung trieb.

Das berichtet die Agentur Ucanwes unter Berufung auf Berichte lokaler Behörden. Die fünf Rettungskräfte seien in der Gemeinde San Miguel in der Provinz Bulacan in der Nähe der Hauptstadt Manila ums Leben gekommen; sie sind damit die ersten bestätigten Opfer des bisher stärksten Sturms auf den Philippinen für dieses Jahr. Der Taifun, der am Sonntag und Montag über die Hauptinsel Luzon gezogen war, hatte schwere Regenfälle und heftigen Wind mit sich gebracht, Bäume umgerissen und niedrig gelegene Gemeinden überflutet.

Philippinen stark vom Klimawandel betroffen

Fast 75.000 Menschen waren vor dem Eintreffen des Sturms aus ihren Häusern evakuiert worden, da die Meteorologiebehörde davor gewarnt hatte, dass schwere Regenfälle in gefährdeten Gebieten schwere Überschwemmungen verursachen, Erdrutsche auslösen und Ernten zerstören könnten. Am Montagmorgen gab es allerdings keine Anzeichen für die befürchteten weitreichenden Verwüstungen.

Die Philippinen werden regelmäßig von Stürmen heimgesucht. Wissenschaftler warnen davor, dass diese Stürme in Zukunft aufgrund des Klimawandels immer stärker werden dürften. Die Philippinen gehören zu den Ländern, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind.

(uca - hk)

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26. September 2022, 11:03