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Starke Regenfälle beeinträchtigen Huauchinango, eine Gemeinde in Mexiko Starke Regenfälle beeinträchtigen Huauchinango, eine Gemeinde in Mexiko  (ANSA)

Überschwemmungen in Mexiko: Caritas ruft zu Solidarität auf

Heftige Regenfälle und Überschwemmungen haben die zentralen und östlichen Regionen Mexikos in den letzten Tagen schwer getroffen. Nach Angaben der mexikanischen Regierung ist die Zahl der Todesopfer auf 44 gestiegen. Tausende Menschen wurden obdachlos, und 139 Gemeinden erlitten schwere Schäden.

Die am stärksten betroffenen Bundesstaaten sind Veracruz, Puebla, Hidalgo, Querétaro und San Luis Potosí. Die Nationale Koordination für Zivilschutz gab bekannt, dass die Todesfälle aus folgenden Bundesstaaten gemeldet wurden: Hidalgo (16), Veracruz (18), Puebla (9) und Querétaro (1).

Besonders dramatisch ist die Lage in Veracruz, wo 69 Gemeinden betroffen sind, darunter Álamo Temapache, Poza Rica, Tuxpan und El Higo. Derzeit sind 42 Notunterkünfte aktiv, die 3.155 Menschen versorgen.

Kirche appelliert an Nächstenliebe

Angesichts der Katastrophe hat sich die Caritas in den betroffenen Gebieten mobilisiert. José Trinidad Zapata Ortiz, Bischof von Papantla (Veracruz), drückte in einer Mitteilung seine tiefe Anteilnahme für die Bewohner von Poza Rica aus:

„Wir erheben unsere Gebete zum Herrn für diejenigen, die ihr Hab und Gut verloren haben, für die Opfer und für alle, die sich in diesem Moment in einer Situation der Verletzlichkeit befinden und mit Angst den Folgen dieser Naturkatastrophe entgegensehen.“

Der Bischof betonte, dass die Bilanz der Schäden in materieller Hinsicht und voraussichtlich auch was Menschenleben betreffe „sehr hoch“ sein werde.

Dringender Spendenaufruf

Als Kirche appellierte Bischof Zapata Ortiz dringend zur Solidarität: „Möge unser Glaube sich in konkrete Gesten geschwisterlicher Liebe übersetzen.“

Er forderte die Priester seiner Diözese auf, den Aufruf der Caritas zu unterstützen und Sammelstellen für Hilfsgüter einzurichten.

(sir - mg)

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13. Oktober 2025, 12:12