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Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 25/04/2024 Das sagte Papst Franziskus am Mittwoch in einem Interview mit dem US-Sender CBS. „Versucht zu verhandeln, sucht den Frieden“. Damit bezog Franziskus sich sowohl auf den Ukraine-Krieg als auch auf den Nahostkonflikt und weitere Krisenherde in aller Welt. Teile des Interviews wurden in der vergangenen Nacht ausgestrahlt, eine längere Fassung wird am kommenden Sonntag publiziert. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. BLICKPUNKT PAPST Damit könnten „die Bande für eine Zukunft des Friedens“ geknüpft werden, sagte er an diesem Donnerstagvormittag auf dem Petersplatz bei einer Begegnung mit der Katholischen Aktion Italien. Vor ziemlich genau einem Jahr, vom 28.-30. April 2023, war Papst-Franziskus für drei Tage in Ungarns Hauptstadt Budapest zu Besuch. Unter anderem hielt er dabei einen flammenden Appell für Frieden. VATIKAN ...werde es „keine Kehrtwende“ geben. Dies äußerte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Mittwochabend bei einer Buchvorstellung in Rom. Der Vatikan ruft die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, „die sich verschlimmernde Schuldenkrise vieler Entwicklungsländer in den Griff zu bekommen“. Das Thema „Frauendiakonat“ spaltet weiterhin, deshalb sei Franziskus in seiner Rolle als „Diener der Einheit“ nicht bereit oder in der Lage, eine Entscheidung zu treffen, so Sr. Nathalie Becquart. SISTERS PROJECT „In einigen ethnischen Gruppen Subsahara-Afrikas werden geistig behinderte Menschen ausgegrenzt“, erzählt Sr. Claudia Samba. AUS DEM DEUTSCHEN SPRACHRAUM Das meint der katholische Experte zu sexueller Gewalt und Kinderschutz, Hans Zollner. Vom Umgang mit den Fällen von Gewalt und Missbrauch hänge nicht zuletzt die Glaubwürdigkeit der Botschaft der Kirche insgesamt ab, so der Theologe und Psychologe. Unternehmen, die in der EU einen Großteil ihrer Geschäfte machen, sollen künftig bei Verletzungen von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren Lieferketten zur Verantwortung gezogen werden. Ein Bündnis argumentiert, dass Bayers Förderung eines Agrarmodells in Südamerika zu Nahrungsunsicherheit, Wasserknappheit, Abholzung, Biodiversitätsverlust, schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und Landkonflikten mit indigenen und bäuerlichen Gemeinschaften geführt habe. Der Konsens habe über Jahrzehnte und unterschiedliche Mehrheiten hinweg Bestand gehabt, betonte Lindner. „Er wird auch noch mal so lange halten.“ Allerdings wollen die Bischöfe von Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Dmitri Safronow wurde als Vorsteher seiner Pfarrei abgesetzt und für drei Jahre vom priesterlichen Dienst ausgeschlossen. Er stand dem Gedenkgottesdienst für den gestorbenen Kremlkritiker Nawalny vor. Die melkitische griechisch-katholische Kirche in Aleppo war beim Erdbeben vom Februar 2023 beschädigt worden; seitdem wurde sie restauriert. Hier finden Sie mehrere Nachrichten vom afrikanischen Kontinent in einer Kurzübersicht. UNSER SERVICE Die wichtigsten Ereignisse und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche sind jetzt auf unserem neuen Whatsapp-Kanal zu finden. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |